Ein Stück von mir
Fast 300 Jahre war es her, als die „Alte Eiche“ gepflanzt worden war.
Sie hat viel gesehen, viel erlebt im Deppendorf.
Die Staatsdomäne wurde aufgelöst und es kamen junge, motivierte Männer in die Gegend, kauften Teile dieses ehemaligen Wassergutes.
Sie stand nun am Rande des Anwesens vom Colon Johann Heinrich Schade, der außer Ackerflächen auch den Schafstall, den Obstgarten und Teile des Lustgartens ersteigerte
und versprach, hier zu siedeln, ein Haus zu bauen, bald zu heiraten und eine Familie zu gründen.
Viele Jahre spendete sie Schatten für Menschen und Tiere, die Kühe scheuerten
sich den Rücken an ihr, die Vögel sangen ihre Lieder und bauten ihre Nester in ihr, die Kinder reckten sich, um sie zusammen mit den Freunden umspannen zu können.
Sie hatte ein gutes Leben, wurde sogar zum Naturdenkmal.
Doch dann wurde sie krank. Ein Pilz nistete sich an ihrem Fuß ein.
Ihre „Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet“, so hieß es. Sie könne umfallen und Menschen gefährden, hieß es. Der Status eines Denkmales wurde ihr genommen. Sie sollte gefällt werden.
Es war früh an einem Sonntag, als sie fiel. Die Straße wurde gesperrt und auch die Nachbarn waren dabei. Kurz bevor sie auf die Straße krachte, gab sie ein seltsames Ächzen, ja Stöhnen von sich.
Eigentlich wollte sie noch nicht sterben.
Wir beschlossen, ihr Holz aufzubewahren. Das war schon immer so üblich in der Familie.
Die Jahre vergingen. Das Holz war gut gelagert.
Dann kamen uns die ersten, kreativen Ideen:
Die alte Eiche sollte weiterleben….in neuer Form.
Es entstanden gradlinig und minimalistisch gestaltete kleine Raumobjekte wie die „Brennhölzer“, besondere Geschenke für Freunde.
Sehr freigiebig waren wir nicht mit den Stücken aus unserer Familieneiche. Das Holz ist begrenzt.
Jetzt gibt es die „Alte Eiche in neuer Form“ als ein Aufsteller, der immer wieder neu bestückt werden kann mit weisen Worten, kleinen Texten, Geschichten & Gedichten, Fotos, Erinnerungen…….-der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das sind individuelle Stücke zum SichFreu’n, zum SelbstBehalten oder WeiterVerschenken.
Eine Idee, durch die unsere Familieneiche weiterlebt und Teile von ihr in die Welt gehen.
Und bei DIR ankommen, damit DU dich drüber freust!
Fühl‘ mal, das Holz hat eine wunderbare Haptik!
Sie hat viel gesehen, viel erlebt im Deppendorf.
Die Staatsdomäne wurde aufgelöst und es kamen junge, motivierte Männer in die Gegend, kauften Teile dieses ehemaligen Wassergutes.
Sie stand nun am Rande des Anwesens vom Colon Johann Heinrich Schade, der außer Ackerflächen auch den Schafstall, den Obstgarten und Teile des Lustgartens ersteigerte
und versprach, hier zu siedeln, ein Haus zu bauen, bald zu heiraten und eine Familie zu gründen.
Viele Jahre spendete sie Schatten für Menschen und Tiere, die Kühe scheuerten
sich den Rücken an ihr, die Vögel sangen ihre Lieder und bauten ihre Nester in ihr, die Kinder reckten sich, um sie zusammen mit den Freunden umspannen zu können.
Sie hatte ein gutes Leben, wurde sogar zum Naturdenkmal.
Doch dann wurde sie krank. Ein Pilz nistete sich an ihrem Fuß ein.
Ihre „Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet“, so hieß es. Sie könne umfallen und Menschen gefährden, hieß es. Der Status eines Denkmales wurde ihr genommen. Sie sollte gefällt werden.
Es war früh an einem Sonntag, als sie fiel. Die Straße wurde gesperrt und auch die Nachbarn waren dabei. Kurz bevor sie auf die Straße krachte, gab sie ein seltsames Ächzen, ja Stöhnen von sich.
Eigentlich wollte sie noch nicht sterben.
Wir beschlossen, ihr Holz aufzubewahren. Das war schon immer so üblich in der Familie.
Die Jahre vergingen. Das Holz war gut gelagert.
Dann kamen uns die ersten, kreativen Ideen:
Die alte Eiche sollte weiterleben….in neuer Form.
Es entstanden gradlinig und minimalistisch gestaltete kleine Raumobjekte wie die „Brennhölzer“, besondere Geschenke für Freunde.
Sehr freigiebig waren wir nicht mit den Stücken aus unserer Familieneiche. Das Holz ist begrenzt.
Jetzt gibt es die „Alte Eiche in neuer Form“ als ein Aufsteller, der immer wieder neu bestückt werden kann mit weisen Worten, kleinen Texten, Geschichten & Gedichten, Fotos, Erinnerungen…….-der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das sind individuelle Stücke zum SichFreu’n, zum SelbstBehalten oder WeiterVerschenken.
Eine Idee, durch die unsere Familieneiche weiterlebt und Teile von ihr in die Welt gehen.
Und bei DIR ankommen, damit DU dich drüber freust!
Fühl‘ mal, das Holz hat eine wunderbare Haptik!